Zwei Emder Judoka nahmen an der Landeseinzelmeisterschaft der u18 in Drochtersen teil.
Gekämpft wurde im Doppel-Ko-System bei vier Minuten Kampfzeit.
Mareike Köhler (- 52 kg), 3. Platz:
Von ihren vier Kämpfen ging leider einer durch eine kleine Wertung (Yuko) verloren.
Alle weitern Kämpfe konnte Mareike souverän durch Haltegriff für sich entscheiden
Artur Rieb (- 73 kg), 1. Platz:
Artur ließ überhaupt nichts anbrennen. Er konnte alle seine Kämpfe durch Uchi-mata (Schenkelwurf) und De-ashi-barai (Fußfeger) vorzeitig beenden.
Mareike und Artur haben sich damit für die Norddeutscheneinzelmeisterschaft am in Hollage qualifiziert.
Der Judo-Club Emden führte im Ju-Jutsu wieder eine Prüfung für den 6. Kyu (gelb-oranger Gürtel) durch. Jennifer Nugnyen hatte sich mit ihrem Trainer Günter Zunder gut auf die Prüfung vorbereitet.
Neben der erforderlichen Fallschule stand hauptsächlich die Aufgabe „Wie reagiere ich bei Angriffen wie Anfassen oder Schlagen eines Gegners“ im Vordergrund.
Der Angriff kann dabei Frontal oder von der Hinterseite erfolgen. Hier können z.B. unterschiedliche Abwehrtechniken d.h. Schläge, Tritte, Stöße, Wurf- und Hebeltechniken der unterschiedlichsten Form angewendet werden.
Jennifer konnte dieses unter den Augen des Prüfers Stefan de Reuter (2. Dan) flüssig zeigen und konnte somit nach bestandener Prüfung ihre Urkunde freudig in Empfang nehmen.
Nach intensiver Vorbereitung stellten sich gleich zu Beginn des neuen Jahres vier Emder Judoka der Prüfung zum 6. Kyu (gelb-oranger Gürtel).
Gefordert wurden Fallübungen mit gleichzeitigem Aufstehen.
Weiter ging es mit den Grundformen der Stand- und Bodentechniken, sowie der Demonstration der jeweiligen Anwendungsaufgabe dieser Techniken. Den Abschluss bildeten einige Randori (Übungskampf) im Stand und Boden. Hier sollte das Erlernte aus unter Wettkampfrelevanten Situationen angewendet werden.
Die Prüfer und Trainer Günter Zunder (1. Dan) und Ralf Giesselmann (1. Dan) waren mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden.
Ihre Urkunden nach bestandener Prüfung konnten entgegennehmen:
Thore Boomgaarden, Skadi Koster, Freyja Mäckel und Dominik Wilts
7 Emder Judoka reisten zum bekannten Teufel-Turnier in Garbsen am 26. und 27. Juli mit großen Erwartungen und sportlicher Vorbereitung an.
An beiden Tagen kämpften 237 Teilnehmer in den Altersklasse u13 und u15.
Kampftag 26.07.2014 – Altersklasse u15:
Wettkampfmodus: Bis fünf Kämpfer „Jeder gegen Jeden“, ansonsten
Doppel-Ko-System. Wettkampfzeit vier Minuten.
Götz-Baldur Mäckel (- 40 kg) , 5. Platz:
Götz kam in diesem Wettkampf nicht richtig in seinen Griffkampf und anschließenden
Wurf hinein. Es war auch ein starkes Teilnehmerfeld. Verständlich und
enttäuscht, dass Götz nach zwei verlorenen Kämpfen ausscheiden musste. Auf ein nächstes Mal,
dann klappt es bestimmt wieder mit dem Siegertreppchen.
Freija Koster (- 33 kg), 1. Platz:
Freija konnte ihren ersten Kampf bravourös mit einem Juji-gatame (Armstreckhebel) im Bodenkampf
siegreich beenden. Ihr zweiter Einsatz ging über vier Minuten Kampfzeit und anschließender Verlängerung verloren. Im dritten Kampf war Freija wieder voll auf Angriff und konnte ebenfalls im Bodenkampf zu einem Kesa-gatame (Haltegriff) gelangen.
In der Gesamtwertung war ihr der 1. Platz sicher.
Jana Bauerfeld (- 40 kg) , 2. Platz:
Jana hatte heute ihren Glückstag, denn vor Kampfbeginn bekam sie zwei Freilose.
Im ersten Kampf suchte sie sofort aggressiv den Griffkampf und zwang ihre Gegnerin zu Boden. Hier fackelt Jana nicht lange, um zu ihrem Juji-gatame (Armstreckhebel) zu kommen.
Im Finalkampf gegen die routinierte Kämpferin Sarah Ischt vom MTV Vorsfelde gab Jana alles, aber aus einem Kesa-gatame (Haltegriff) konnte sie sich nicht mehr befreien.
Trotzdem, ein toller 2. Platz.
Kim-Derya Wilts (- 48 kg) , 2. Platz:
Ihren ersten Kampf ging Kim-Derya berechnend wieder mit ihren Fußattacken an. So konnte sie sich mittlere Wertungen erarbeiten und den Kampf siegreichbeenden. Im zweiten Einsatz ging es hin und her, denn beide Kämpferinnen schenkten sich nichts. Kim-Derya konnte trotzdem diesen Kampf über die Zeit für sich entscheiden, da ihre Gegnerin einen Shido (Bestrafung) bekam.
Im dritten Kampf konnte man erkennen, dass die vorherigen Kämpfe viel Kraft gekostet hatten. Kim Derya kam in einen Kesa-gatame (Haltegriff) und konnte sich nicht mehr befreien.
Der zweite Platz, eine tolle Energieleistung.
Kampftag 27.07.2014 – Altersklasse u13:
Wettkampfmodus: Bis fünf Kämpfer „Jeder gegen Jeden“, ansonsten
Doppel-Ko-System. Wettkampfzeit drei Minuten.
Tobin Bauerfeld (- 37 kg), 3. Platz:
Tobin bekam vor Kampfbeginn ein Freilos zugesprochen.
Im ersten Kampf ging er den Griffkampf suchend zügig an. Es dauerte auch nicht lange und Tobin kam mit einem Seoi-otoshi (Schultersturz) siegreich durch.
Im zweiten Kampf traf er auf einen ganz starken und routinierten Kämpfer. Tobin griff immer wieder an, bekam aber bei einem Zusammenprall so starkes Nasenbluten, dass er diesen Kampf verloren geben musste. Nach einer kurzen Erholungspause wollte es Tobin im dritten Kampf noch einmal wissen. Durch sein stetiges Angreifen konnte er sich zweimal mittlere Wertungen erarbeiten, das war für ihn der Sieg.
Sein dritter Platz, eine starke Leistung.
Fabian Koopmann ( 46 kg), 2. Platz:
Fabian konnte seine beiden Kämpfe souverän vorzeitig mit O-goshi (Hüftwurf) gewinnen.
Im Finalkampf war er zu unaufmerksam und nachlässig, das nutzte sein Gegner für sich aus.
Dieser konnte sich so Wertungen erarbeiten. Zeitlich konnte deshalb Fabian nichts mehr aufholen.
Der zweite Platz, eine gute Leistung.
Nienke Koster (- 33 kg), 2. Platz:
Nienke war an ihrem Geburtstag richtig angriffslustig und bei ihren Attacken immer
aufmerksam. Ihre Gegnerinnen waren auch sehr stark.
Ihre beiden Kämpfe konnte sie mitunter im Kesa-gatame (Haltegriff) siegreich beenden.
Im Finalkampf hätte es für sie auch positiv enden können, aber wie das so ist, Nienke konnte
sich aus den Haltegriff nicht mehr befreien.
Nienke, der zweite Platz, gut gemacht.
Jana Bauerfeld ( – 40 kg), 1. Platz:
Nach dem zweiten Platz am Vortag ging es diesmal in ihren drei Kämpfen alles sehr schnell. Jana war nur der agressive Angreifer und ließ gegen sich nicht viel zu. Alle drei Kämpfe beendete sie im
Boden mit Juji-gatame (Armstreckhebel).
Ein toller erster Platz.
Trainer, Eltern und Begleitung waren mit den Emder Teilnehmern sehr zufrieden und konnten spannende Kämpfe sehen.
8 Emder Judoka nahmen am 8. Tiger-Cup in Visbek teil.
Vertreten waren die Altersklassen U 12, U 15, U 18 und Erwachsene mit über 500 Wettkämpfern aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden.
Der Tiger-Cup gehört damit seit einigen Jahren zu den größten Turnieren im Bereich Weser-Ems.
Die Emder Judoka waren in diesem Jahr besonders erfolgreich. Insgesamt erkämpften sie sich fünf erste Plätze, zwei zweite Plätze und ein dritter Platz.
Die Kämpfe der U 12 fanden im 4er Pool, Jeder gegen Jeden, bei einer Kampfzeit von 2 Minuten statt. Bei der U 15 und U18 wurde im Doppel-Ko-System bei einer Kampfzeit von 3 bzw. 4 Minuten gekämpft.
U12w
Skadi Koster (- 25,1 kg), 1. Platz
Sie war nicht zu bremsen. In ihrem ersten Kampf hatte Skadi es mit einer starken Gegnerin zu tun. Nach Ablauf der Zeit hatte Skadi sich einen Yuko (kleine Wertung) erarbeitet, somit Sieger. Nun war Skadi in Fahrt gekommen, denn ihre Kämpfe 2 und 3 beendete sie in 3 bzw. 7 Sekunden brilliant mit der Technik O-goshi (großer Hüftwurf), 1. Platz und dazu noch den Techniker-Pokal für die schönste Technik des Turniers.
Nienke Koster (- 32,7 kg), 1. Platz
Ihre 3 Kämpfe beendete sie souverän vor Ablauf der Zeit mit Kesa-gatame (Haltegriff).
Der 1. Platz war nicht gefährdet, eine schöne Leistung.
U12m
Dominik Wilts (- 24,4 kg), 2. Platz
In seinen 3 Kämpfen ging Dominik immer auf Angriff und setzt seine Gegner unter Druck. Mit Bravour konnte er sich so in seinen ersten beiden Kämpfen siegreich durchsetzen.
Sein 3 Kampf ging leider mit einem Waza-ari (mittlere Wertung) für den Gegner
verloren. Somit der 2. Platz
U15w
Freija Koster (- 33 kg), 1. Platz
Sie hatte es nur mit einer Gegnerin zu tun. Diesen Kampf konnte Freija
mit Kesa-gatame (Haltegriff) überzeugend siegreich beenden.
Kim-Derya Wilts (- 48 kg) , 1. Platz
In diesem Feld reichten ihr 3 Kämpfe zum 1. Platz. Ruhig und besonnen
bereitet Kim-Derya ihren Bodenkampf durch Fußattacken im Stand vor. 2 Kämpfe konnte
sie so mit Juji-gatame (Armstreckhebel) vorzeitig für sich beenden. Der 3
Kampf war ein Kräftemessen beiderseits, denn hier hatte es Kim-Derya mit einer
starken Gegnerin zu tun. Da diese einen Shido (Strafe) bekam, ging auch dieser
Kampf für Kim-Derya siegreich aus.
U15m
Götz Baldur Mäckel (- 40 kg) , 2. Platz
Seinen 1 Kampf konnte er nach 5 Sekunden mit vorzeitig durch Ashi-gatame (Fußhebel) beenden. Der 2 Kampf gestaltete sich zeit- und kräfteaufwendiger, da es Götz mit einem starken Gegner zu tun hatte. Diese ererhielt jedoch 3 Shido (Strafen), sodass Götz auch diesen Kampf gewann.
Der 3 Wettkampf ging leider verloren, da Götz in einen Ippon-seoi-nage (Schulterwurf) hineinlief.
Der 2. Platz, eine starke Leistung.
Fabian Koopmann (- 46 kg), 3. Platz
Fabian fing so gut an und konnte so seinen 1 Kampf mit zweimal Waza-ari (mittlere Wertung) vorzeitig siegreich beenden. Den 2. Kampf musste Fabian dann leider verloren geben.
Im 3. Kampf konnte Fabian durch einen Kesa-gatame (Haltegriff) wieder siegen.
Der 3. Platz in einem sehr starken Teilnehmerfeld.
U18w
Mareike Köhler (- 52 kg) , 1. Platz
Als routinierter Judoka konnte sie ihre 3 Kämpfe vorzeitig mit den Techniken
Harai-goshi (Hüftfegen,) Kesa-gatame (Haltegriff) und Juji-gatame (Armstreckhebel) siegreich beenden.
Am 23.03.14 war Skadi Koster zum Kuschelturnier des Schleswig Holsteinischen Judo Verbandes in Neumünster angereist. Gekämpft wurde in 5er Pools jeder gegen jeden nach vereinfachten Regeln und ohne Zeitvorgabe. Die jungen Kämpferinnen und Kämpfer bekamen für ihre Aktionen während der Kämpfe Wertungspunkte gutgeschrieben. Das konnte ein gelungener Wurf oder auch ein Haltegriff sein. Ein Sieger wurde nicht explizit aus den einzelnen Kämpfen heraus ermittelt. Skadi gehörte bei diesem Turnier zu den erfahreneren Wettkämpfern und ließ den Gegnerinnen in ihrer Gewichtsklasse keine Chance. Immer wieder gingen ihre Kontrahentinnen nach kürzester Zeit zu Boden, sodass Skadi nach Abschluss aller Bergungen mit 12 von 12 möglichen Wertungspunkten die maximale Ausbeute auf ihrem Konto hatte. Verlierer gab es an diesem Tag aber keine. Alle Teilnehmer durften sich ein Kuscheltier aussuchen und mit nach Hause nehmen. Skadi gefiel der Husky am besten.
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